Konflikttraining und Deeskalationstraining für Busfahrer

Projektbeschreibung

Im Konflikttraining und Deeskalationstraining speziell für Busfahrer wurden die Mitarbeiter von Fahrbetrieb, Leitstelle und Fahrschule der Stadtwerke Osnabrück im professionellen Umgang mit Beschwerden und Gewalt geschult.

FALLBEISPIELE AUS DEM ALLTAG DER BUSFAHRER

Im Fokus des Seminars standen dabei die Fallbeispiele der Busfahrer, so dass passgenaue und praxisnahe Lösungen für alltägliche Konfliktsituationen erarbeitet werden konnten. Die Trainingsteilnehmer waren vor allem an Deeskalations- und Kommunikationsstrategien interessiert, die besonders wirksam sind gegen Drohungen, Beleidigungen und Verweigerungen von Fahrgästen, Schwarzfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern, wie aggressiven Autofahrern.

STRATEGIEN GEGEN VERBALE UND KÖRPERLICHE GEWALT

Im theoretischen Teil des Seminars wurde den Mitarbeitern und Busfahrerndes ÖPNV zunächst Hintergrundwissen zu Stress und Konflikten vermittelt sowie effektive Methoden gegen verbale und körperliche Gewalt. Im praktischen Teil des Workshops wurden die vorgestellten Strategien dann in realitätsnahen Szenarien unter Stress geübt. Die stressbesetzte Didaktik fördert den Abruf der gelernten Techniken im Ernstfall.

SELBSTKONTROLLE UND SELBSTSCHUTZ FÜR BUSFAHRER

Neben Strategien zur Verbesserung der Impuls- und Selbstkontrolle, zur gewaltfreien Kommunikation und Deeskalation lernten die Busfahrer auch Techniken zur körperlichen Selbstverteidigung, mit denen sie sich im worst case gegen gewalttätige Fahrgäste auf engstem Raum schützen können.