Stressmanagement, MENTALITÄT und Umgang mit DRuck im Leistungssport

Informieren Sie sich über unser Stressmanagement- & Mentalitätstraining!

Im Leistungssport herrscht Druck! Leistungen müssen auf den Punkt abgerufen werden, Spiele gewonnen und die Aufgaben innerhalb eines Teams wie besprochen erfüllt werden. Viele Sportler sind perfekt darauf vorbereitet, wenn nur der Stress, die Nerven nicht wären. Viele Sportler kennen leider solche Situationen.

Mit unserem Training zum Stressmanagement möchten wir Leistungssportlern, Teams und Trainer praxisnah unterstützen, eine entsprechende Mentalität auszubilden. Das heißt, robust mit äußeren und inneren Stressoren umzugehen. Robust heißt für uns nicht, mit Sportlern ein „Mentales Training“ durchzuführen, sondern Sportler gezielt stressbesetzten Situationen auszusetzen und daran sukzessiv zu wachsen. Um gut zu sein, wenn es darauf ankommt!

  • Seit über 20 Jahren erfolgreiche Trainings
  • Mehr als 100.000 zufriedene Teilnehmer
  • Über 5.000 durchgeführte Trainings
  • 1.000 Kunden im In- und Ausland

Sehr gut bewertet

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4,9 von 5 Punkten

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STRESSMANAGEMENT EIN “MUST HAVE”

Immer wieder liest und hört man etwas von „der richtigen Mentalität“, auf dem Platz oder im Wettkampf. Wenn die Mentalitätsfrage bei Sportlern immer wieder Anlass zur Kritik gibt, dann glauben wir, dass Mentalität final nicht durch Gespräche und Selbstreflexion erreicht wird, sondern Mentalität erarbeitet oder gar erkämpft werden muss.

MENTALITÄT DURCH RÜCKSCHLÄGE

Stressresistenz, Willensstärke, Disziplin = Mentalität? Ob es so ist, wissen wir nicht. Aber wir sind überzeugt, dass sich ein Wille zum Erfolg durch die Bewältigung und Aufarbeitung von Niederlagen entwickelt. Ebenso durch das Ertragen enormer Anstrengungen und Trainingsintensitäten. Neben dem Körper sollte auch der Kopf in der Lage sein, Belastungen zu akzeptieren und persönliche Grenzen zu überwinden.

MENTALITÄT ENTWICKELN

Misserfolge und Fehler passieren oft dann, wenn Stress, Nervosität oder Angst (zu verlieren) hinzukommt. Um diesen Faktoren entgegenzuwirken, ist es aus unserer Sicht notwendig, unter eben diesen Stressfaktoren zu trainieren. Es braucht Trainingssettings, in denen die Sportler über ihrer Stress- und Belastungsgrenze trainieren, um gut zu werden, wenn es darauf ankommt!

UNSERE REFERENZEN

i-PENSA©

„Der kurzweilige Unterricht mit den vielen praktischen Beispielen war eine Bereicherung bei unserem Trainingscamp in Südspanien. Danke sagt das i-Pensa©Trainerteam Deutschland.“

Mario Kühnlein, i-Pensa©-Cheftrainer

Kompetenz-Sieben-Platzhalter

DEUTSCHE TAEWONDO- UNION (DTU)

„Die Kombination aus Krisenkommunikation, Konfliktpsychologie und Selbstkontrolle unterstützt optimal Techniken zur körperlichen Selbstverteidigung im Taekwondo. Der Input von Dr. Matthias Wolter zur Impuls- und Selbstkontrolle hilft unseren Sportlern enorm, auch unter Wettkampfstress oder in Selbstverteidigungssituationen ihre Top-Leitung abzurufen.“

Christian Senft. Dipl.‐Sportwissenschaftler, Bundeslehrreferent

Selbstverteidigung für Mitarbeiter
Selbstverteidigung für Mitarbeiter

SEA LIFE HANNOVER

„Danke für ein fantastisches Training zum Thema Selbstverteidigung: Praxisorientiert, abwechslungsreich und kompetent vermittelt. Wir haben viel gelernt und dabei großen Spaß gehabt.”

Jenny Blask, General Manager

Selbstverteidigung für Mitarbeiter
Selbstverteidigung für Mitarbeiter

DFB GmbH & Co. KG

„Dr. Wolter ist in der Trainerausbildung als Referent für die Themenbereiche „Handeln und Entscheiden unter Stress“ und Herausfordernde Spieler und Konflikte“ tätig gewesen. Wir sind sehr froh, dass er seine Expertise in diesen Bereich immer mit hoher praktischer Relevanz einbringt. Auf Grundlage von fundierten Theorien, vermittelt er schwerpunktmäßig praktische Erfahrungen durch viele Übungen und interaktive Phasen. Hier setzt das Training an: Situative und individuell abgestimmte Handlungsoptionen unter Stress trainieren. Eben genau: Vom Wissen zum Können!“

Oliver Heine – Trainerausbilder | Trainer- und Expertenentwicklung

Kompetenz-Sieben-Platzhalter

Vortrag beim BDFL (Bund Deutscher Fussballlehrer)

Schauen Sie sich gerne den Vortrag von Dr. Matthias Wolter beim ITK 2019 in Kassel an. Unter dem Stichwort “Gut sein, wenn es darauf ankommt!” wird über das Abrufen von Wissen und Können unter Stress informiert. >>>

WIe wir arbeiten

Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Wir gestalten unsere Trainings abwechslungsreich, humorvoll und mit viel Spaß! Schauen Sie, ob es Ihnen gefällt!

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WARUM WIR SO ARBEITEN

Praxisnähe zählt!

Uns ist es im Training wichtig, dass wir den Teilnehmer:innen möglichst viele praxistaugliche Inhalte vermitteln.

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NACHWUCHSLEISTUNGSZENTREN (NLZ)

Hochtalentierte, junge Sportler haben oft schon eine beeindruckende Karriere und Erfolge zu verzeichnen. Daher sind sie auch die Top-Talente ihres Jahrgangs, des Vereins/Verbandes. Bei all den Erfolgen kommt vielleicht etwas zu kurz: Das Verlieren und das Verarbeiten von Enttäuschungen, Niederlagen und sportlichen Tiefs. Das kann dazu führen, dass es im Laufe der Karriere, insbesondere beim Wechsel in den Seniorenbereich, zu „Schockmomenten“ kommen kann: Auf einmal ist der Sportler nicht mehr in der ersten Elf, steht nicht im Mittelpunkt, ist für den Trainer nur einer von vielen. Gewiss, absolute Spitzenkönner werden sich auch dann durchsetzen können. Aber wir glauben, dass viele junge Sportler nur schwer aus dem Tief kommen und lieber den einfacheren Weg gehen: Neuer Verein, neuer Trainer, neues Umfeld oder Berater.

Unserer Meinung nach sollten in den Nachwuchsleistungszentren oder Leistungsstützpunkten die o.g. Aspekte oftmals stärker betont werden. Junge Sportler müssten gezielt auf Tiefs und Krisen, aber insbesondere vor zu viel Lob, Anerkennung oder „Scheinwerfer“, die die Medien (viel zu früh) auf sie richten, vorbereitet werden. Eine Konsequenz daraus könnte lauten, dass das Herbeiführen von Stress und kleinen Tiefs strukturiert in die Entwicklungs- und Trainingsarbeit integriert werden sollte. Gerne überlegen wir mit Ihnen, wie man das Stressmanagement und die Mentalität langfristig verbessern kann. 

Weitere Überlegungen dazu finden Sie auch in unserem Blog.

TEAMS UND MANNSCHAFTEN

Mannschaften können, es sei denn sie haben einen „Messi“ in ihrer Mannschaft, nur zusammen erfolgreich sein. Eine Binsenweisheit. Daher braucht es Teamgeist und mannschaftliche Geschlossenheit. Erfolgreiche Mannschaften haben oft einen positiven Teamspirit. Oder aber, sie haben ihn nicht, aufgrund des derzeitigen Erfolges wird er aber auch nicht gebraucht. Das diese Konstellation eine Möglichkeit darstellt kann man möglicherweise daran erkennen, dass sehr gute Teams in Abwärtsspiralen kommen, aus denen sie sich nicht mehr befreien können. Dann treten die latenten Bruchstellen im Team sehr deutlich zu Tage. Es gab sie aber auch schon vorher.

Diese „Bruchstellen“ innerhalb der Mannschaft sind oft schon früh erkennbar. Es gilt, diese Signale wahrzunehmen und zügig zu handeln! Selbst wenn es (noch) erfolgreich läuft. Handeln heißt für uns, die Auffälligkeiten angemessen und transparent anzusprechen. Dazu muss es im Team/Staff Personen geben, die eine kommunikative und moderierende Kompetenz mitbringen. 

Wenn Teams Probleme besprechen sollen, dann braucht es ebenso eine kommunikative Kompetenz innerhalb der Mannschaft. Nach unserer Erfahrung ist es nicht selbstverständlich, dass alle Sportler sich konstruktiv, angemessen und lösungsorientiert auseinandersetzen oder streiten können. Aussagen wie „Digger“, „Ey“, „Alter“ etc. können eine Diskussion sehr schnell scheitern lassen bzw. es setzen sich oft die lautesten, aber nicht immer die klügsten durch. So bleibt es oft wie es war, und dann helfen auch keine einmaligen Teambuildingmaßnahmen!

TRAINER

Trainer sind Alleskönner! Was angeberisch klingt, ist schnell begründet: Sie sollen sich mit Trainingslehre, Medizin, Pädagogik und Psychologie zumindest etwas auskennen. Selbstverständlich müssen sie sportlich, taktisch, fachlich top sein! Am besten selbst mit einer großen (erfolgreichen!) Karriere. Und sie müssen eine Ansammlung von Menschen innerhalb der Mannschaft und im Team/Staff führen, motivieren und didaktisch sinnvoll anleiten können. Gute Kommunikationsformen, Benehmen und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstkontrolle sowie ein ausgezeichnetes Stressmanagement ist in den Anforderungen inkludiert. In der Summe werden eine große Anzahl von fachlichen und sozialen Skills benötigt.

Fachliche Skills sind nicht unsere Expertise. Unsere Kompetenz ist, soziale Kompetenzen zu vermitteln, Mentalität zu fördern, den Umgang mit Druck zu verbessern. Auf eine Art und Weise, mit der man praktisch etwas anfangen kann. Wir schulen weniger, warum man etwas machen sollte, sondern vielmehr, wie man es konkret machen kann. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

IHR GEWINN

  • Praxisnahe und umsetzbare Techniken und Strategien
  • Abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte
  • Aha-Effekte durch eigenes Erleben
  • Auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Inhalte

FÜR MENSCHEN und Teams, DIE …

  • gut sein müssen, wenn es darauf ankommt
  • Ihr Stressmanagement verbessern wollen
  • als Mannschaft mehr erreichen wollen
  • als Coach oder Trainer einen kühlen Kopf brauchen

Unsere Trainings …

Mit Spass
und Humor

Das ist uns
wichtig …

  • Alltagsnähe, Humor und Methodenwechsel verhindern Langeweile.
  • Wir sprechen eine Sprache, die jeder Teilnehmer versteht.
  • Jeder Inhalt muss etwas mit dem Alltag der Teilnehmer zu tun haben.
  • Unsere Trainer wissen, wovon Sie reden!
  • Wir haben aus unseren eigenen Fehlern gelernt.
  • Unsere Inhalte sollen in der Praxis funktionieren!

Das möchten
wir weniger …

  • Lange Vorstellungs- und Feedbackrunden
  • Bla, bla statt knackiger Antworten
  • Deeskalationstrainer, die immer auf alles eine Antwort haben
  • Abstrakte Modelle statt praxisnahem Input
  • Rollenspiele, die den Teilnehmern peinlich sind
  • Zu viele Befindlichkeitsrunden

und niemals
Langweilig!

Rahmenbedingungen

Das Kompetenz Sieben Training kann unter verschiedenen Rahmenbedingungen stattfinden. Wir planen und strukturieren die Trainings individuell und stimmen sie ganz auf Ihre Bedürfnisse ab.

Dieses Training ist auch mit unseren weiteren Trainings-Angeboten kombinierbar.

Kick-Off TRAINING – INHOUSE

wir empfehlen 1-2 Tage Kick-Off-TrainINg.

Andere zeitlichen Formate sind nach Absprache natürlich umsetzbar.

ONLINE TRAINING

0,5 bis 2 Tage im Online-Training.

Nachhaltigkeit

LERNEN SIE UNSEREN ONLINE-CAMPUS KENNEN! UM DIE GELERNTEN INHALTE NACHHALTIG ZU VERFESTIGEN.

Nehmen sie uns beim wort!

Fragen und Antworten zum Stressmanagement

Wenn Sie sich für ein Training, Seminar oder Workshop für Vereine, Sportler oder Trainer interessieren, gibt es zwangsläufig Fragen zu den Inhalten, der Didaktik oder den Rahmenbedingungen.

Wir möchten Ihnen hier Antworten auf die wichtigsten Fragen geben. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne direkt an uns.

Stressauslöser im Leistungssport können verschiedene Ursachen haben; zunächst sicher durch den Stress, den sich der Sportler selbst macht. Die Erwartung an sich, die angestrebte Leistung auch zu erbringen. Erwartungen können natürlich auch von Trainern, Sponsoren, Verein, Medien und aus einer Mannschaft an die Führungsspieler herangetragen werden oder stehen unausgesprochen im Raum. Weitere Faktoren können die Umgebung, Anzahl der Zuschauer, Anfeuern oder Ausbuhen des Sportlers, zeitliche Verschiebungen, Kälte/Hitze, Psychospielchen des Gegners sein, oder es kommt im Vorfeld zu technischen Defekten. Sicher kennt jeder Sportler noch weitere Gründe für negativen Stress.
Was alle Leistungssportler gleichermaßen antreibt ist die Erwartung, angestrebte Platzierungen, Leistungen, Erfolge zu erreichen. Dadurch kann bei vielen Leistungssportlern ein enormer Leistungsdruck entstehen. Neben dem Erreichen von Zielen, kann das Abrufen einer definierten Leistung auch die Grundlage für eine Berufung in eine Mannschaft oder einem Kader darstellen. Leistungsdruck kann auch entstehen, wenn man sich ständig mit anderen erfolgreichen Sportlern vergleicht. Möglicherweise haben die anderen aber schon mehr Erfahrung, sind austrainierter oder haben z.B. körperliche oder bio-mechanische Vorteile. Zu guter Letzt kann Leistungsdruck entstehen, wenn der Erfolg wie erwartet eingetreten ist und nun die Angst kommt, ebendiese erreichte Position wieder zu verlieren.
Egal welche Strategien gegen einen zu hohen, leistungsmindernden Druck man anwenden möchte, diese müssen in jedem Fall individuell sein. Nicht jeder Leistungssportler spricht auf dieselben Tipps und Strategien an. Ob das Denken in positiven Bildern, dem definieren eindeutiger Handlungsziele, der Etablierung von Routinen vor und im Wettkampf. Es gilt zunächst die Ursache des zu starken Drucks zu identifizieren; ist es gar nicht der Sportler, der den Druck aufbaut, sondern (gerade bei jungen Leistungssportlern) die Eltern oder Berater. Des Weiteren kann die Frage gestellt werden, ob der gefühlte Druck wirklich kontraproduktiv oder es die zwangsläufige Aktivierung des Körpers auf den bevorstehenden Wettkampf ist. Es sich damit um eine leistungsmindernde Interpretation des eigenen Körperempfindens handelt.
Mentale Stärke ist für uns die Fähigkeit, resilient, robust mit Widrigkeiten, Schmerzen, Fehler oder Niederlagen umzugehen. In dem Moment, wo es in einem Spiel oder Wettkampf suboptimal läuft, in solchen Momenten nicht in den „Flow" kommt. Der Gegner überlegen ist, die Zuschauer gegen einen sind, es einfach nicht läuft" Dann, genau dann, wieder aufzustehen: Bereit den Kampf anzunehmen. Unter den Bedingungen die nun eben vorherrschen. Das ab diesem Zeitpunkt nicht mehr im Vordergrund steht, welches Ergebnis letztlich erzielt wird, sondern vielmehr der Wille erkennbar wird, es den anderen und sich selbst „zu zeigen“.
Neben dem Training der sportlichen Leistungsfähigkeit, ist die Auseinandersetzung mit sich und seinem „Kopfkino“ eine notwendige Ergänzung zum physischen Training. Strategien aus dem Mentalen Training können sein: - Stoppen negativer Gedanken - Unterbrechung von Gedankenspiralen - Aus Fehlern lernen - Optimismus entwickeln - Offen sein für Neues, Lerne von anderen - Anderen Erfolge gönnen - Zu seinen Ängsten, Zweifeln, Schwächen stehen
Aus unserer Sicht ist es, neben den Aspekten des Mentalen Trainings wie Selbstreflexion, Umgang mit inneren, leistungshemmenden Gedanken und Prozessen, notwendig, eine Verbesserung der Stressresilienz, des Stressmanagements und der Mentalität durch körperliches Training zu erzielen. Präziser formuliert: Durch körperlichen und psychischen "Drill". Wir glauben, dass Mentalität und das „Stehen im Wind“ dadurch gefördert und ausgebaut wird, wenn der Sportler die Beanspruchungen des Wettkampfs SPÜRT. Und das mit 20% Aufschlag. Damit meinen wir, man sollte Sportler ÜBER die Anforderungen des Wettkampfs hinaus, körperlichen und psychischen Belastungen aussetzen, d.h. sie auch psychisch zu belasten, Impulse auf das Nervenkostüm des Sportlers zu initiieren. Was nicht so freundlich klingt, was es auch nicht ist, ist die Grundlage zum Ausbau von Willen und Mentalität. Das Durchleben und Bewältigen von Grenzsituationen. Was so klingt wie Tipps von Menschenschindern, ist doch wissenschaftlich nachweisbar. Denn das Bewältigen von schwierigsten Stress- und Drucksituationen, ist die Grundlage für die Ausbildung von KOMPETENZÜBERZEUGUNG und SELBSTWIRKSAMKEITSÜBERZEUGUNG. Die Vergewisserung, dass man immer wieder ERLEBT hat, dass man schwierigste Anforderungen bewältigen kann. Die Fähigkeit erlangt man nicht durch Gespräche und Einsichten. Seien sie noch so klug und zielführend.
Ganz gewiss. Jeder Trainer kennt Sportler, die bei Übungen, die sie nicht mögen schummeln, sich nicht effektiv aufwärmen, Übungsformen nur zu 80% Einsatz erledigen. Technische oder taktische Aufgaben so gut erledigen, dass der Trainer nicht meckert. Die schauen, dass es nicht zu anstrengend wird. Selbst nach deprimierenden Niederlagen, sich relativ schnell und fröhlich anderen Dingen zuwenden, die Spaß machen. All diese Aspekte und noch viele mehr bedingen, dass sich eine Mentalität, sich Niederlagen entgegenzustellen, NICHT erreicht wird. Daher ist unbedingt zu beobachten, wie intrinsisch motiviert der Sportler seinen Aufgaben nachgeht. Besonders spannend ist es zu beobachten, wie der Sportler trainiert, wenn der Trainer nicht hinschaut! Gibt es solche Aspekte im Training aber auch vor, im und nach dem Wettkampf, ist es aus unserer Sicht unbedingt notwendig einzuschreiten und dieses Verhalten mit dem Sportler, aber auch im Trainerteam oder in der sportlichen Leitung, zu thematisieren.
Besuchen Sie auch unsere Blogs oder unsere K7-Mediathek. Dort finden Sie noch weitere Informationen oder Lehr- und Imagefilme von Kompetenz Sieben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ja, Sie finden in der Verlinkung einen Vortrag von Dr. Matthias Wolter beim "Internationalen Trainerkongress (ITK)" vom Bund Deutscher Fußballlehrer (BDFL).

Leistungsdruck im Sport: Stressmanagement und Mentalitätstraining

Leistungsdruck im Sport ist ein häufiges Thema, wenn erwartbare Leistungen nicht erbracht worden sind. Denn Sportlerinnen und Sportler auf professionellem Niveau sehen sich nicht nur mit physischen Herausforderungen konfrontiert, sondern auch mit psychischem Stress und Erwartungsdruck (von außen, aber auch von sich selbst), der ihre Leistungsfähigkeit erheblich beeinflussen kann. In unseren Trainings oder Coachings zum  Stressmanagement und Mentalitätstraining im Leistungssport helfen wir Sportlern und Trainern zu verstehen, wie Ängste und Nervosität die sportliche Performance beeinflussen können und wie professionelle Sportler, Trainer und Sportmannschaften lernen können, damit umzugehen. Dank unserer erfahrenen und kompetenten Trainer werden in den Trainings, Workshops oder individuellen Coachings von K7 vielseitige Techniken und praktische, im Alltag umsetzbare Übungen vermittelt, die den Umgang mit Stress und Leistungsdruck erleichtern und dadurch auch die Konzentration und das Selbstvertrauen der Leistungssportler fördern.

Wie Angst und Nervosität die Leistungsfähigkeit von Sportlern senken

Die letzten Sekunden vor dem Start bei einem wichtigen Wettkampf oder Spiel können wie eine Ewigkeit erscheinen. Die Gedanken rasen, das Herz klopft schneller, und die Muskeln sind angespannt. Hier stellen sich viele Sportler die Frage: Wie kann ich meine Nervosität in den Griff bekommen? Während sich die Trainer von Leistungssportlern vielleicht fragen: Wie kann ich meinem Schützling die Nervosität nehmen und ihn in stressigen Situationen unterstützen? Die Antwort liegt im Verständnis dafür, wie Angst und Nervosität die Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Welche physiologischen und psychologischen Prozesse laufen ab, wenn der Druck steigt?

In stressigen Situationen wird der Körper in einen “Fight-or-flight”-Modus versetzt. Das bedeutet, dass es zu einer erhöhten Adrenalinausschüttung kommt, die weitreichende Auswirkungen auf den Körper haben kann. Das Herz schlägt schneller, um mehr Sauerstoff und Energie in die Muskulatur zu transportieren, die Pupillen weiten sich, um die Wahrnehmung zu verbessern, und die Muskeln spannen sich an, um schnelle Bewegungen zu ermöglichen. All diese Reaktionen sind evolutionäre Anpassungen, die in gefährlichen Situationen das Überleben sichern sollten.

Im Bereich des Leistungssports sind diese physiologischen Reaktionen des Körpers zwar nicht lebensrettend, können aber dennoch die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Die erhöhte Herzfrequenz führt dazu, dass Athleten und Sportler schneller ermüden, die angespannten Muskeln führen zu Krämpfen oder Bewegungseinschränkung, und die mentale Belastung beeinträchtigt die Konzentration. Daher ist es wichtig, als Sportler, Trainer oder Teammitglied Stressauslöser erkennen und effektiv bearbeiten zu können.

Stressauslöser und psychischer Druck im Leistungssport

Der Leistungssport bringt eine Vielzahl von Stressauslösern mit sich, die auf verschiedene Weisen auf Sportlerinnen und Sportler einwirken. Es ist wichtig zu erkennen, dass Stress nicht nur von externen Faktoren wie hohen Erwartungen von Trainern, Teamkollegen, Beratern, Familie, Freunden oder Zuschauern herrührt, sondern auch von den eigenen Ansprüchen, die oft sogar noch höher sind. Welche konkreten Stressfaktoren beeinflussen die Psyche von Athleten und Sportlern?

Erwartungen von Teamkollegen, Trainern und Zuschauern

Teamkollegen, Trainer und Zuschauer haben hohe Erwartungen an Leistungssportler. Die Fans erwarten Spitzenleistungen, Trainer setzen auf konstante Fortschritte, und Teamkollegen verlassen sich auf die Stärken jedes Einzelnen, um als Mannschaft erfolgreich zu sein. In Sportarten, in denen viel Geld im Spiel ist, können auch Familien oder Freunde einfordern, dass der, oft noch junge Sportler für Ihren Unterhalt zu sorgen hat. Ebenso können Berater den schnellen finanziellen Gewinn im Auge haben und weniger die nachhaltige, langfristige und kontinuierliche Entwicklung des Sportlers.

Doch wie gehen Sportlerinnen und Sportler mit diesem Druck um? Wie beeinflussen die Erwartungen von anderen ihre psychische Verfassung und letztendlich ihre Leistung? Nicht nur können Erwartungen von Teamkollegen und Trainern bei Sportlern Stress auslösen, sondern auch zu einem angespannten Miteinander im Team, der Mannschaft oder im Staff führen – etwa, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden oder der Leistungsdruck so groß ist, dass man sich vom Team abkapselt oder auf Hinweise oder Kritik gereizt oder abweisend reagiert.

Hohe Eigenerwartungen

Neben den äußeren Erwartungen setzen Sportler oft noch größeren Druck auf sich selbst. Die eigenen Ansprüche und Ziele können eine doppelte Belastung darstellen. Wurde beim Training die eigene Bestzeit nicht übertroffen, Fehler gemacht oder sich sogar verletzt, suchen Sportler und Athleten zuerst den Fehler bei sich selbst und werden oft von Enttäuschung und Selbstzweifeln geplagt. Wie also können Sportlerinnen und Sportler ihre eigenen Erwartungen besser steuern und realistischere Ziele setzen, um den Stress zu reduzieren? Ideen und Strategien dazu erarbeiten wir mit den Sportlern und Trainern in individuellen Coachings u.a. zu den ThemenStressmanagement- und Mentalitätstrainings.

Professioneller Umgang mit Stress im Leistungssport

Für professionelle Athleten und Sportler ist es wichtig, mit Stress umgehen und verschiedene Techniken nutzen zu können, um ihre mentale Stärke zu festigen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt darauf, die eigenen Stressauslöser genau zu kennen und gezielte Strategien zu entwickeln, um diesen Stress zu bewältigen. Seien es Entspannungstechniken, professioneller Lebenswandel, an den eigenen Möglichkeiten orientierte Ziele, ein leistungsförderndes Umfeld oder ein veränderter Trainingsplan: Für Athleten und ihre Trainer ist es wichtig, professionell mit Stress umgehen zu können, indem sie angemessen darauf reagieren.

Die eigenen Stressauslöser kennen

Der erste Schritt zur Bewältigung von Stress besteht darin, die individuellen Stressauslöser zu identifizieren. Welche Situationen, Gedanken oder Erwartungen lösen bei einem Sportler Stress aus? Die Antwort auf diese Frage kann der Schlüssel zur Entwicklung einer effektiven Stressmanagement-Strategie sein.

Gezieltes Stressmanagement-Training für Leistungssportler von K7

Das Stressmanagement-Training für Leistungssportler, Athleten und Trainer von Kompetenz-7 ist auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der Welt des professionellen Sports zugeschnitten. Unsere kompetenten Trainer führen die Teilnehmer in Workshops durch praktische Übungen und vermitteln ihnen, mit dem Druck umzugehen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und ihre Ziele zu erreichen. Durch unsere langjährige Erfahrung geben wir Sportlern, Athleten und deren Trainern wertvolle Techniken mit auf den Weg, die eigenen Stressauslöser zu erkennen, diese Auslöser mit effektiven Methoden zu bekämpfen und die eigene Mentalität zu trainieren. Dazu gehört unter anderem auch eine professionelle Kommunikation zwischen Teamkollegen oder Sportler und Trainer – wenn Stressfaktoren, Unsicherheiten und Unzufriedenheit offen und klar kommuniziert werden, kann dies die Zusammenarbeit ebenfalls erheblich fördern und den Leistungsdruck verringern.

Durch das Verständnis der psychologischen und physiologischen Aspekte und den Einsatz gezielter Strategien können Sportlerinnen und Sportler nicht nur ihre Leistungsfähigkeit steigern, sondern auch ihre persönlichen Ziele erreichen und ihren Weg zum Erfolg ebnen. Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie mehr über Stressmanagement im Leistungssport und wie es Athleten dabei hilft, ihr volles Potenzial auszuschöpfen – wir stellen Ihnen ein individuelles Angebot zusammen.

WICHTIGE FRAGEN

Wenn Sie sich für ein Training, ein Seminar oder Workshop für Vereine, Sportler oder Trainer interessieren, gibt es zwangsläufig Fragen zu den Inhalten, der Didaktik oder den Rahmenbedingungen.

Wir möchten Ihnen hier und auf unserer FAQ-Seite Antworten auf die wichtigsten Fragen geben. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne direkt an uns.

Ja. Unter Einhaltung der Abstands- und allgemeinen Hygieneregeln finden unsere Seminare zum Stressmanagement für Leistungssportler und Teams in einer sicheren Umgebung statt. Alternativ kann das Seminar auch als Webinar / Online-Training / Remote-Training durchgeführt werden.
Wir arbeiten mit unseren Trainings bundesweit direkt beim Kunden, in NLZs, Vereinen, Verbänden oder auf Wunsch auch in andere Locations.
Ja, unser Seminar kann zunächst als Webinar / Online-Training / Remote-Training durchgeführt werden. Viele erfolgreich durchgeführte Online-Trainings und Coachings haben uns in der Ansicht bestätigt, dass wir auch Online abwechslungsreiche, praxisnahe und Teilnehmer aktivierende Stressmanagement-Seminare geben können. Wenn Sie Fragen zu einem Webinar / Online-Training / Remote-Training haben, dann rufen Sie uns einfach an oder schreiben eine Mail. Alle Gespräche und Beratungen sind selbstverständlich unverbindlich. > Kontakt
In einem ersten, unverbindlichen Kontakt, per Mail, telefonisch oder per Zoom bzw. Teams, erhalten Sie alle benötigten Informationen zum Stressmanagement. Mit Ihrem Einverständnis senden wir Ihnen im Anschluss unser Angebot zu. Ist Ihr Interesse konkret, besprechen Sie im Vorfeld die gewünschten Seminarinhalte und alle weiteren Fragen direkt mit Ihrem K7-Trainer. Kommt es zum Auftrag werden Termine, Zeiten und Ort etc. vereinbart. Detaillierte Informationen zur Planung, Angebote, Zeiten, Rechnungsstellung, etc. finden Sie in unserem weiteren FAQs.