Dr. Matthias Wolter

MEin (nicht ganz gradliniger) Werdegang

Auf eine etwas suboptimale Schulzeit an der Hauptschule folgte eine Ausbildung zum Mechaniker. Es war nicht mein Traumjob und mein Talent hielt sich auch in Grenzen. Mit Lust auf etwas Neues ging ich abenteuerlustig zu den Fallschirmjägern der Bundeswehr. Körperlich konnte ich gut mithalten, lernte viel über das Verhalten in Hochstresssituationen, aber ich hatte Zweifel, ob ich das über viele Jahre machen wollte.

Die Zeit in der Industrie

Also ging es vom freien Fall in die Ausbildung zum Industriemeister. Trotz eines Talents zum Organisieren und Gestalten wurde mir in den 14 Jahren zu spät klar, dass das was ich tat, weder meinen Talenten noch meinen Interessen entsprach. Aber ich kam aus der Nummer nicht mehr raus. Parallel zum beruflichen Stress hatte ich aus falschem Ehrgeiz noch zwei Kampfsportvereine geleitet, Marathon gelaufen, ein Haus gebaut und und und … Alles zusammen beste Zutaten für einen schweren Burnout.

Der Wendepunkt

In dieser Krise wurde mir klar, wie erfüllend meine 20 Jahre ehrenamtlicher Arbeit mit Menschen und Sportlern und insbesondere mit Kindern und Jugendlichen war. Es war toll, sie mit ihren großen oder auch kleinen Talenten zu unterstützen. Daraus folgte der nächste Schritt: Trotz schulischer Misserfolge und einer guten Portion Mut begann 2003 das Studium der sozialen Arbeit. 2002 erfolgte die Gründung des Institutes für Gewaltprävention (I-GSK). In 2014 durfte nach 6 Jahren harter Arbeit die Dissertation gefeiert werden. Und 2021, die Weiterentwicklung zu Kompetenz Sieben. Und das mit tollen Menschen, die mich unterstützten!

Das schöne und nie langweilige an meiner Arbeit ist, dass ich in unterschiedlichsten Berufsfeldern arbeiten darf. Das sind echte Herausforderungen! Aber genau das ist es, was Spaß macht und Zufriedenheit schafft! Ich freue mich auf ein Kennenlernen!